Primärstabilität
Als Primärstabilität bezeichnet man die initiale Stabilität des Zahnimplantates direkt nach dessen Einbringen. Spezielle Technik wie die Knochenkondensation können diese während des Implantationsvorganges erhöhen. Auch spielt die Schraubengeometrie eine sehr große Rolle für die primäre Stabilität eines Zahnimplantates. Hier gibt es spezielle Designs, die die Eindrehwiderstände während des Insertionsvorgnages (Eindrehen) erhöhen. Mit solch einem Implantatsystem arbeitet Dr. Achim Schmidt seit vielen Jahren.
Die grundsätzliche Entscheidung für ein solches Implantat wird meist durch die Knochendichte bestimmt. Knochen ist in seiner Struktur sehr unterschiedlich und hat gerade in sehr schwammartigen Strukturen keine besonders hohe Dicht und damit Festigkeit. Hier können die Methode der Implantatbettaufbereitung und das Implantatsystem eine wichtige Rolle spielen, um die nötige Primärstabilität zu erzielen.Ein vorher angefertigtes Mikro-CT gibt auf der einen Seite einen besseren Aufschluss über die vorliegende Knochnstruktur, ändert jedoch auch nichts an den zur Verfügung stehenden Implantationsverfahren, die der Operateur während der Implantation mit seiner Erfahrung individualisiert anpassen muss.